Fundament für die künftige Zusammenarbeit

Polizeidirektion Görlitz und das Technische Hilfswerk unterzeichnen Handlungshilfe

Hand in Hand agieren und zu wissen, welche Einsatzoptionen die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks bedienen können - das sind die Gründe für eine Handlungshilfe, die in dieser Woche zwischen Polizei und THW in Raum Ostsachsen unterzeichnet wurde. Dr. Marcus von Salisch, THW-Landesbeauftragter für Sachsen und Thüringen, und Polizeipräsident Manfred Weißbach setzten mit ihrer Unterschrift im Ortsverband Bautzen ein Zeichen für die Zusammenarbeit zwischen der Polizeidirektion Görlitz und den Ortsverbänden Bautzen, Görlitz, Zittau und Kamenz. Neben einer großen Zahl ehrenamtlicher Einsatzkräfte nahmen auch der sächsische THW-Landessprecher Andreas Heinrich, und der Leiter der Verkehrspolizeiinspektion, Polizeioberrat Frank Wobst, an der Unterzeichnung teil.

 

Der erarbeitete Kooperationsvertrag legt die Unterstützungsoptionen des THW, die Zuständigkeitsabgrenzungen der vier sächsischen Ortsverbände Bautzen, Görlitz, Kamenz und Zittau, die Alarmierungsabläufe, sowie auch die Fragen der Kostenerstattung fest. Ziel des Vertrages ist es, die Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlichen Einsatzkräften des THW und den Vollzugskräften der Polizeidirektion Görlitz in Zukunft zu stärken und die Prozesse zu vereinheitlichen.

 

„Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Handlungshilfe der Zusammenarbeit zwischen THW und Polizei ein Fundament geben, worauf sich beide Seiten verlassen können. Für die Polizei als Anforderer ist es enorm wichtig zu wissen, an welchen Stellen wir im THW unterstützen können, damit eine Schadenslage so schnell und effektiv wie möglich behoben werden kann“, betont der THW-Landesbeauftragte, Dr. Marcus von Salisch.

 

Die Partnerschaft zwischen dem THW und der Polizei hatte sich in der Vergangenheit bereits vielfach bewährt. Mit der neuen Handlungshilfe wird nun eine noch engere Zusammenarbeit angestrebt, um die gemeinsamen Einsätze weiter zu optimieren. Der Polizeipräsident und der Polizeioberrat nutzten zudem die Gelegenheit, dem THW Landesverband und seinen engagierten und kompetenten Einsatzkräften für mehr als zwei Jahrzehnte hervorragender, enger und erfolgreicher Zusammenarbeit zu danken.

 

„Vielen Menschen, die in solchen Lagen oder nach Naturkatastrophen, bei Großbränden etc. die Hilfe und Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden des THW in Anspruch nehmen müssen, ist dabei nicht bewusst, dass die Helferinnen und Helfer diese Einsätze ehrenamtlich bewältigen und das nicht selten unter Zurückstellung eigener persönlicher Bedürfnisse und Planungen. Dafür an dieser Stelle ein großes Danke“, so der Polizeipräsident. Er verwies beispielhaft auf die Unterstützungsleistungen des THW bei größeren Einsatzlagen der sächsischen Polizei, zuletzt in einem Waldgebiet bei Würschnitz.

POR Wobst erinnerte zudem an herausfordernde Verkehrslagen entlang der BAB 4, so zum Beispiel im Jahr 2020, als infolge der Grenzschließung zur Republik Polen ein Stau von mehr als 60 Kilometern über mehrere Tage den Verkehr in Richtung Görlitz zum Erliegen brachte. Damals ging die Unterstützungsleistung des THW weit über das gewohnte Maß hinaus. Neben der Errichtung von Verkehrssperrungen musste eine Versorgungslogistik für die im Stau Eingeschlossenen mit Getränken, Essen und z. B. Toiletten aufgebaut und aufrechterhalten werden.

 

POR Wobst erinnerte zudem an herausfordernde Verkehrslagen entlang der BAB 4, so zum Beispiel im Jahr 2020, als infolge der Grenzschließung zur Republik Polen ein Stau von mehr als 60 Kilometern über mehrere Tage den Verkehr in Richtung Görlitz zum Erliegen brachte. Damals ging die Unterstützungsleistung des THW weit über das gewohnte Maß hinaus. Neben der Errichtung von Verkehrssperrungen musste eine Versorgungslogistik für die im Stau Eingeschlossenen mit Getränken, Essen und z. B. Toiletten aufgebaut und aufrechterhalten werden. und Thüringen, und Polizeipräsident Manfred Weißbach setzten mit ihrer Unterschrift im Ortsverband Bautzen ein Zeichen für die Zusammenarbeit zwischen der Polizeidirektion Görlitz und den Ortsverbänden Bautzen, Görlitz, Zittau und Kamenz. Neben einer großen Zahl ehrenamtlicher Einsatzkräfte nahmen auch der sächsische THW-Landessprecher Andreas Heinrich, und der Leiter der Verkehrspolizeiinspektion, Polizeioberrat Frank Wobst, an der Unterzeichnung teil. Der erarbeitete Kooperationsvertrag legt die Unterstützungsoptionen des THW, die Zuständigkeitsabgrenzungen der vier sächsischen Ortsverbände Bautzen, Görlitz, Kamenz und Zittau, die Alarmierungsabläufe, sowie auch die Fragen der Kostenerstattung fest. Ziel des Vertrages ist es, die Zusammenarbeit zwischen den ehrenamtlichen Einsatzkräften des THW und den Vollzugskräften der Polizeidirektion Görlitz in Zukunft zu stärken und die Prozesse zu vereinheitlichen. „Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser Handlungshilfe der Zusammenarbeit zwischen THW und Polizei ein Fundament geben, worauf sich beide Seiten verlassen können. Für die Polizei als Anforderer ist es enorm wichtig zu wissen, an welchen Stellen wir im THW unterstützen können, damit eine Schadenslage so schnell und effektiv wie möglich behoben werden kann“, betont der THW-Landesbeauftragte, Dr. Marcus von Salisch. Die Partnerschaft zwischen dem THW und der Polizei hatte sich in der Vergangenheit bereits vielfach bewährt. Mit der neuen Handlungshilfe wird nun eine noch engere Zusammenarbeit angestrebt, um die gemeinsamen Einsätze weiter zu optimieren. Der Polizeipräsident und der Polizeioberrat nutzten zudem die Gelegenheit, dem THW Landesverband und seinen engagierten und kompetenten Einsatzkräften für mehr als zwei Jahrzehnte hervorragender, enger und erfolgreicher Zusammenarbeit zu danken. „Vielen Menschen, die in solchen Lagen oder nach Naturkatastrophen, bei Großbränden etc. die Hilfe und Unterstützung der Kameradinnen und Kameraden des THW in Anspruch nehmen müssen, ist dabei nicht bewusst, dass die Helferinnen und Helfer diese Einsätze ehrenamtlich bewältigen und das nicht selten unter  Zurückstellung eigener persönlicher Bedürfnisse und Planungen. Dafür an dieser Stelle ein großes Danke“, so der Polizeipräsident. Er verwies beispielhaft auf die Unterstützungsleistungen des THW bei größeren Einsatzlagen der sächsischen Polizei, zuletzt in einem Waldgebiet bei Würschnitz. POR Wobst erinnerte zudem an herausfordernde Verkehrslagen entlang der BAB 4, so zum Beispiel im Jahr 2020, als infolge der Grenzschließung zur Republik Polen ein Stau von mehr als 60 Kilometern über mehrere Tage den Verkehr in Richtung Görlitz zum Erliegen brachte. Damals ging die Unterstützungsleistung des THW weit über das gewohnte Maß hinaus. Neben der Errichtung von Verkehrssperrungen musste eine Versorgungslogistik für die im Stau Eingeschlossenen mit Getränken, Essen und z. B. Toiletten aufgebaut und aufrechterhalten werden. Seite 1 von 1


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